- Wie dürfen die Dias gerahmt sein? Wir bearbeiten jede Art von Dias. Das bedeutet, dass es nebensächlich ist, ob diese einen der diversen Plastik-, Papp-, Glas- oder gar keinen Rahmen besitzen. Die preisgünstigste Variante ist es, wenn Sie uns die Dias komplett gerahmt und lückenlos im Magazin einsortiert anliefern.
- In welchem Zustand dürfen sich die Dias befinden? Wir können natürlich nur digitalisieren, was auf Ihren Dias noch zu erkennen ist. Staub- und Kratzer sind gut zu entfernen - bei hartnäckigeren Verschmutzungen oder gar Schimmel sollten wir über eine individuelle Reinigung sprechen.
- Welche Dias sind generell von Ihrer Leistung ausgeschlossen? Nur jene Dias, die zu stark beschädigt und nicht mehr zu retten sind.
- Wie dürfen Dias Sortiert sein? Diese können sich in Standart-, Universal-, Cs-, Paximat- oder Rundmagazinen befinden. Dabei wird die von Ihnen gewählte Anordnung beibehalten und umgesetzt. Natürlich bearbeiten und sortieren wir auf Wunsch auch Ihre losen Dias.
- In welchem Format lassen sich die Dias speichern? Generell in jedem gewünschten Format. Je nach Verwendungszweck ist zwischen TIF oder JPEG zu unterscheiden. Standartgemäß, wenn man sich die Bilder einfach mit Freunden und Familie ansehen will, werden diese im JPEG Format gespeichert.
- Gibt es eine Mindestanzahl an Dias? Ja. Eco: 200 Stück / Premium: 100 Stück.
- Worauf und wie kann ich mir meine Dia-Fotos später angucken? Da Sie selber das Zielmedium für Ihre Fotos bestimmen, können Sie zwischen externer Festplatte / USB-Stick oder der typischen DVD bzw. Blu-ray wählen.
- Wie schicke ich meine Dias zu ihnen? Ihre Dias lassen sich am besten per Post in einem versicherten Paket verschicken. Dabei sollten Sie darauf achten, dass der Inhalt des Pakets nicht hin und her rutschen und dabei möglicherweise beschädigt werden kann. Sie können also den leeren Raum in Ihrem Packet mit Luftpolsterfolie oder einfach Zeitungspapier ausstopfen, um Ihre Dia-Schätze vor äußeren Einwirkungen zu schützen. Außerdem bieten wir deutschlandweit einen Abholservice an. Selbstverständlich können Sie - je nach Eile und Bequemlichkeit - Ihre Dias auch selber vorbeibringen.
- Kann ich meine Dias am PC nachbearbeiten? Die Formatierung der Bilder wird Ihren Bedürfnissen angepasst. Standartgemäß speichern wir diese im JPEG Format ab. Jedoch können die digitalisierten Dias für die Weiterbearbeitung von Profis im TIF-Format gespeichert werden.
- Wie groß sind Dias abgespeichert? Dies kommt auf das Format und den gewählten Digitalisierungsprozess an, in dem es abgespeichert wurde. Wurde das Bild mit dem Eco-Verfahren mit 1800dpi digitalisiert, da es später nur zum Anschauen und nicht zur Weiterbearbeitung genutzt werden soll, so wird es im JPEG Format gespeichert und hat damit eine durchschnittliche Speichergröße von 3 Megabyte. Wurde das Bild jedoch im Premium-Verfahren mit 3600dpi digitalisiert, kann die Bilddatei bis zu 11 Megabyte in Anspruch nehmen.
- Welche Formate gibt es bei Dias? Dias gibt es in Klein-, Mittel- und Großformaten und in nochmals verschiedenen Größen. Das gängigste Format ist in der Regel 24x36mm. Bei den Film-Rettern lassen sich alle Dia-Formate digitalisieren.
- Mit wieviel dpi werden die Dias gescannt? Dias werden bei uns mit einem Diascanner und einer Auflösung von 1800-3600 dpi gescannt. Eine hohe Auflösung des Bildes spiegelt sich in der Speichergröße von 30 Megabyte wieder, wenn man es im TIF Format abspeichert.
- Dias in JPG oder TIF? Das kommt ganz auf den Verwendungszweck an. TIF eignet sich, wenn man die Bilder später selber weiter bearbeiten will. Somit lässt sich leichter mit Farbe und Kontrast spielen, da mehr Bildinformation vorhanden ist. Sind die später digitalisierten Fotos jedoch lediglich eine Erinnerung an alte Zeiten, reicht ein JPEG-Format völlig aus. Die Bildqualität geht dabei nicht sichtbar verloren. Je nach Komprimierung des JPEG haben die Bilder bei uns 3-11 Megabyte Dateigröße.
- Was ist der Unterschied von ppi und dpi? PPI ist die Abkürzung für Pixel per Inch (zu Deutsch: Pixel pro Zoll). Dadurch wird die relative Auflösung eines Bildes, das auf eine bestimme Größe gedruckt werden soll, beschrieben. DPI ist die Abkürzung für Dots per Inch (zu deutsch: Punkte pro Zoll) und ist ein Auflösungsmaß aus der Druckerbranche. Ist also bei der Größe eines Fotos von DPI die Rede, ist eigentlich PPI gemeint.
- Welcher Dia-Scanner ist zu empfehlen? Nahezu jeder erhältliche Dia-Scanner arbeitet im Grundsatz mit dem gleichen Prinzip. Sie haben eine Schnittstelle und die archivierten Filmdaten werden per FireWire oder per USB direkt auf den Computer übertragen.Es gibt allerdings einige Punkte, auf die Sie achten sollten, bevor Sie sich einen passenden Scanner zulegen: Scanqualität, Scangeschwindigkeit ca., Auflösung mindestens dpi, Display, USB-Anschluss? - Ja!, HDMI-Anschluss? - Nicht zwingend erforderlich, Pixelzahl der Bildsensoren, Gewicht / Abmessungen, Kompatibilität mit Ihrem Computer (Mac / Windows?), Besonderheiten (z.B. interner Speicher, Film- /Diahalter, zwei Schlitten etc.), Preis im Verhältnis zur Leistung von ... bis ... Auf der Website testsiege.com hat es dieses Jahr (2015) einen besonderen Test gegeben, wo verschiedene Scanner miteinander verglichen wurden. Anhaltspunkte sind die oben genannten Punkte. Unter dem unten genannten Link können Sie 7 Scanner im Test miteinander vergleichen.
Was ist der Unterschied zwischen Dias, Negativen und Fotos?
Ein Unterschied lässt sich schon auf den ersten Blick erkennen. Größe, Material und Farben sehen anders aus. An den drei Punkten: Weiterverarbeitung, Präsentation und Material lässt sich der Unterschied am besten darstellen
Weiterverarbeitung:
Während Dias und Fotos in der Regel das Endprodukt darstellen und nur selten zur Weiterverarbeitung dienen, müssen Negative erst entwickelt werden, bevor man das gewünschte Bild betrachten kann. Die Farben werden beim Negativbild entsprechend dem Namen gezeigt. Bei der Verarbeitung der Bilder werden die realen Farben des Bildes erst später herausgearbeitet, wodurch diese stärker und echter wirken.
Präsentation:
Während herkömmliche Fotos in Fotobüchern archiviert und betrachtet werden, gibt es bei Dias und Negativen andere Möglichkeiten. Um Dias auf die Art zu betrachten, für die sie in den 60ern erfunden wurden, benötigt man einen Diabetrachter oder – Projektor. Der Diabetrachter dient jedoch normalerweise nur für die Überprüfung der Bildqualität, da man auch hier das Dia nur in ihrem kleinen Format bestaunen kann. Mit einem Diaprojektor hingegen hat man die Möglichkeit, Dias an eine Wand oder Leinwand zu projizieren und in vielfach vergrößerter Form zu betrachten.
Möchte man Negative betrachten, erschließt sich hier die einzige Gemeinsamkeit von Negativen und Fotos, da Negative in Postkartengröße entwickelt werden und im Endeffekt keinen Unterschied zu herkömmlichen Fotobildern haben.
Material:
Dias und Negative bestehen aus dem selben Folienmaterial und werden beide mit sogenannten Emulsionen beschichtet, welche später die Farben des gemachten Fotos wiedergeben. Herkömmliche Fotos bestehen auch aus verschiedenen Farbschichten, welche jedoch auf ein anderes Trägermaterial übertragen werden. Dafür wird spezielles PE-Papier verwendet.